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15. Berliner Gefäßtag zum Weltthrombosetag

Wenn die Gefäße dicht machen

Am 13.10.2018 findet in der URANIA BERLIN der 15. Berliner Gefäßtag statt.

Mit dabei sind unsere Netzwerk-Mitglieder vom Gefäßzentrum Berlin-Brandenburg  im Evangelischen Krankenhaus Hubertus.
Dr. med. Clemens Fahrig, Spezialist für Angiologie, und Prof. Dr. med. Ernst Weigang, Spezialist für Gefäßchirurgie, werden die Zuhörer mit Vorträgen über die „Stille Gefahr im Bein“ bzw. „Wie Beipässe Leben retten können“ informieren.

Nachfolgend nun die offizielle Einladung und der Zeitplan der Veranstaltung von der Homepage der Paul Gerhardt Diakonie:

Um ihre Gefäße kümmern sich viele erst, wenn es bereits zu spät sein kann. Dabei können gerade in unseren Arterien, Venen und Lymphbahnen Erkrankungen schlummern, die sich lange Zeit nicht bemerkbar machen. Oder doch? Wann habe ich denn ein erhöhtes Risiko, an einer Thrombose zu erkranken? Wann sind Krampfadern mehr als ein kosmetisches Problem? Und was haben Zeh und Zucker mit dem diabetischen Fuß zu schaffen? Diese und weitere Fragen beantworten die Spezialisten des Gefäßzentrums Berlin-Brandenburg beim 15. Berliner Gefäßtag.

Zum Weltthrombosetag stehen natürlich die tiefe Beinvenenthrombose und die im schlimmsten Fall daraus resultierende Lungenarterienembolie im Mittelpunkt. An beiden sterben jährlich deutschlandweit mehr Menschen als an Verkehrsunfällen und AIDS zusammen. Und sie sind keinesfalls Alterserkrankungen – auch junge Menschen und Sportler kann es treffen.

Den zweiten Schwerpunkt des Programms bildet das diabetische Fußsyndrom. Jährlich müssen etwa 60.000 Beinamputationen als Folge der Erkrankung vorgenommen werden. Eine Vielzahl davon könnte jedoch dank rechtzeitigem Eingreifen verhindert werden.

Es ist wichtig, sich selbst und sein Umfeld für diese unterschätzen Gefäßleiden zu sensibilisieren. Der Fokus aller Vorträge an diesem Tag liegt daher auf dem frühzeitigen Erkennen und Möglichkeiten der schonenden Behandlung.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, es ist keine Anmeldung nötig.

Programm

  • 11:00-11:10 Uhr
    Begrüßung
    Dr. med. Clemens Fahrig, Leiter des Gefäßzentrums Berlin-Brandenburg, Ärztlicher Direktor, Chefarzt der Klinik für Inneren Medizin und Angiologie, Evangelisches Krankenhaus Hubertus
  • 11:10-11:30 Uhr
    Stille Gefahr im Bein – wann sind Krampfadern mehr als ein kosmetisches Problem? Früherkennung der tiefen Beinvenenthrombose
    Dr. med. C. Fahrig
  • 11:30-11:45 Uhr
    Lungenarterienembolie – Früherkennung, Behandlung, mögliche Risiken
    Jens-Ole Graf, Facharzt für Innere Medizin und Angiologie, Gefäßzentrum Berlin-Brandenburg, Evangelisches Krankenhaus Hubertus
  • 11:45-12:00 Uhr
    Neue Lebensqualität dank neuer Medikamente – Therapie der tiefen Beinvenenthrombose und Lungenarterienembolie
    PD Dr. med. Peter Bobbert, Oberarzt, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, Evangelisches Krankenhaus Hubertus
  • 12:00-12:30 Uhr
    Wir beantworten Ihre Fragen
  • 12:30-12:45 Uhr
    Diabetisches Fußsyndrom – wie kann ich vorbeugen?
    Dr. med. Carsten Giesche, Oberarzt und Facharzt für Innere Medizin und Diabetologe, Evangelisches Waldkrankenhaus Spandau
  • 12:45-13:00 Uhr
    Durchblutungsstörungen und Diabetes mellitus – wie Bewegungstherapie helfen kann
    Dr. rer. nat. Frank-Timo Lange, Sporttherapeut, Evangelisches Krankenhaus Hubertus
  • 13:00-13:15 Uhr
    Amputation, nein danke – Katheterinterventionen beim diabetischen Fußsyndrom
    Dr. med. Dirk-Roelfs Meyer, Chefarzt der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Evangelisches Krankenhaus Hubertus
  • 13:15-13:30 Uhr
    Wie Beipässe Beine retten können – chirurgische Therapie beim diabetischem Fußsyndrom
    Prof. Dr. med. Ernst Weigang, Chefarzt Klinik für Gefäßchirurgie und endovaskuläre Therapie, Evangelisches Krankenhaus Hubertus
  • 13:30-14:00 Uhr
    Fragen und persönlicher Austausch mit den Experten

 

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